EuropaCity Stadthafenquartier Süd, 1.Preis
Berlin, 2012
Städtebaulicher Planungswettbewerb für ein innerstädtisches Wohnquartier
Projektleitung: Hannah Gloyer
André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA
Visualisierungen: moka studio
Kerngedanke des Wettbewerbsentwurfs ist es ein „Stück Berlin“ zu schaffen, das an die städtebauliche Gliederung Berlins anknüpft und seine Atmosphäre und den urbanen Charakter widerspiegelt. Dabei knüpft das Wettbewerbsgebiet an die Vielfalt und Heterogenität der Hauptstadt Berlin an und führt seine urbanen Qualitäten bei Aufnahme der Berliner Maßstäblichkeit und Körnung des charakteristischen Berliner Blockes weiter. Gleichzeitig werden differenzierte Freiräume in direkter Anknüpfung zum Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanals geschaffen.
Am Stadthafen im Nordwesten, sowie am Kunstcampus im Südosten wird jeweils ein architektonischer Sonderbaustein ausgebildet, der durch seine Geschossigkeit und das Aufbrechen der sonst lediglich vier- bis sechsgeschossigen Gebäude zur städtebaulichen Akzentuierung beiträgt. Sie fassen das Quartier einerseits zu einem Ensemble zusammenund grenzen es dabei vom restlichen Masterplangebiet ab, überhöhen dabei dennoch nicht die bewusst gesetzten Hochpunkte des gesamten Masterplanes, sondern gliedern sich gelungen in das Gesamtbild ein.